... den wir trotzdem feiern. 23. Januar, 10.00 Uhr - in Kurzform. Die Heizung ist weiterhin defekt, aber wir arbeiten dran und sind guter Dinge, dass sich sehr bald was tut.
Ab sofort und erstmals am 23. Januar gilt wegen der aktuell enorm hohen und weiter steil steigenden Zahl von CoVid-19-Neuinfektionen für Gottesdienste in unserer St. Laurentiuskirche eine 2G-Zugangsbeschränkung. Für Erwachsene gilt also, dass man geimpft oder genesen sein muss. (Kinder und Jugendliche sind von dieser Regelung ausgenommen.) Alle bisher geltenden Maßnahmen (Dokumentation der Teilnehmenden, Einhaltung der Abstände, durchgehendes Tragen von FFP-2-Masken) führen wir fort.
Die Kirchenheizung ist kaputt und konnte trotz aller Versuche in den vergangenen Tagen leider noch nicht repariert werden.
Wir feiern diesen Sonntag um 10 Uhr trotzdem Gottesdienst. Wenn Ihr mitfeiern mögt, braucht Ihr eine FFP-2-Maske und warme Kleidung. Ungeheizt erwarten uns in St. Laurentius morgen früh geschätzte 4 Grad Celsius...
... Mein Versprechen wiederum: Der Gottesdienst wird kurz, aber nicht zu kurz sein. Herzliche Einladung!
Es war kalt, sehr kalt an diesem 24. Dezember. Schneeregen fiel vom Himmel und bedeckte die neonfarbenen Kreuze, die viele Helfer am Vortag auf den Westergellerser Sportplatz gesetzt hatten. Sie sollten für den notwendigen Abstand während der beiden Nachmittagsgottesdienste sorgen, die coronabedingt erneut im Freien stattfanden.
Im Gottesdienst um 14:30 Uhr hatte das Engelmädchen Noëlle einen sehr wichtigen Auftrag zu erfüllen. Obwohl ihre Ausbildung im Chorgesang nicht ganz so verlief, wie man es sich wünschte, war sie es, die dazu auserwählt wurde, um Maria und Josef zu beschützen und Zeugin der Geburt Jesu zu werden. Diakonin Maren Fedtke hatte das Krippenspiel gemeinsam mit den Teamerinnen und Teamern vorbereitet.
Im danach folgenden Gottesdienst wurden die Besucher selbst zu Akteuren des Krippenspiels. Auf den Liedblättern, die verteilt worden waren, waren unterschiedliche Figuren abgebildet. Und so fanden sich auf dem Platz Hirten, Sterne, Schafe, Engel und Esel wieder, die an den passenden Stellen sangen, blinkten und blökten. Vikarin Saskia Keitel sprach in ihrer Predigt von „Gottes Licht, das zu jedem von uns kommt, in die dunkelste Ecke und zu den dunkelsten Stunden“. Als deutlich sichtbares Zeichen erhellten Wunderkerzen die Nacht.
Zu später Stunde feierten Pastor Andreas Zachmann und Lektor Falk-Christian von Berkholz die Christnacht im Garten des Gemeindehauses. Zu dieser besonderen Stunde waren die Wände Rot illuminiert. Durch die Dunkelheit erklang noch einmal die zentrale Aussage des Weihnachtsevangeliums: „Fürchte dich nicht“.
Unser Cross Music Club hat wegen Corona genauso Probleme, zusammen zu kommen und zu proben, wie alle anderen musikalischen Gruppen und Chöre in unserer Gemeinde auch. Aber die Jugendlichen vom CMC haben es sich nicht nehmen lassen, etwas für uns vorzubereiten: Einen kleinen vorfreudigen Gruß zum großen Fest. Viel Freude beim Anhören, der 2. Teil folgt!