Herzlich willkommen!

Mon, 20 Sep 2021 19:31:04 +0000 von Angelika Lehmann

„Es hat eine Reise begonnen, die hin zur Konfirmation führt“. Diakonin Maren Fedtke brachte es am Ende des Tages auf den Punkt. Für 65 junge Menschen aus der Auferstehungsgemeinde Reppenstedt und der St.-Laurentius-Gemeinde Kirchgellersen begann am 11. September ein wichtiger Lebensabschnitt: Der Konfirmandenunterricht.

Beim Begrüßungstag am Alten Schafstall am Hambörn in Südergellersen konnten die Vorkonfirmandinnen und Vorkonfirmanden sich und die Kirche schon einmal etwas beschnuppern. Nach einer Vorstellungsrunde ging es bei Spielen um Fragen wie „was macht ein Küster?“, „was passiert im Gemeindebüro?“, oder „wozu gibt es den Kirchenvorstand?“.  Unterstützt wurden die hauptamtlichen Mitarbeiter der Gemeinden dabei von Teamerinnen und Teamern der Evangelischen Jugend, teilweise selbst ganz „frisch“ dabei.

Die Teamer waren es dann auch, die in der abschließenden Andacht von ihrer Konfirmandenzeit berichteten. Viele Eltern und Geschwister waren gekommen. Die Teamer gaben Tipps wie „seid mutig“ und erzählten, wie wichtig und spannend für sie die Konfirmandenfreizeit war. Das Singen gehörte jedoch nicht für alle zu den schönsten Erinnerungen.

Am nächsten Tag wurde eine Begrüßungsgottesdienst auf der Wiese vor der Reppenstedter Kirche gefeiert. Die Gemeinde hieß nicht nur die Vorkonfirmanden willkommen. Auch ein ganz neues Gesicht aus den Reihen der Mitarbeiter stellte sich vor: Gianna Leja wurde in den Kirchlichen Dienst eingeführt. Ihr Berufsziel ist Diakonin. Nach Abschluss ihres Studiums absolviert Gianna Leja ihr Anerkennungsjahr in Reppenstedt und Kirchgellersen. Ihr Hauptfeld ist die Kinder- und Jugendarbeit.  Sie wird unter anderem im Jugendhaus mitwirken und übernimmt Konfirmandenunterricht.

Während des Gottesdienstes galt die 3G-Regel: Gott-Gelassenheit-Glück. Er stand unter der Überschrift „Sorgen entsorgen!“:  Unsere Sorgen können wir getrost bei Gott abgeben, denn er kümmert sich um uns, er fängt uns auf. 

Und Sorgen wurden dann gleich auch vor Ort gen Himmel geschickt – Jeder Besucher konnte aufschreiben, was ihn bedrückt und sein Blatt Papi in die Ritzen einer symbolischen Klagemauer stecken. Auf brennenden Feuerschalen gingen die Sorgen später in Rauch auf.
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